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M6

National Gallery - Kunstmuseum in London

Gratis Eintritt

Erreichbarkeit:
London U-Bahn Station Charing Cross, Bakerloo Line & Northern Line, Zone 1

Öffnungszeiten:
Täglich geöffnet von 10:00 bis 18:00 Uhr. Jeden Freitag bis 21:00 Uhr geöffnet. Von 24. bis 26. Dezember und am 1. Jänner geschlossen. (Link zur Homepage am Ende des Artikels)

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Besucher-Infos:

Die National Gallery in London ist das Top Kunstmuseum für klassische Malerei. Es werden über 2000 Gemälde aus verschiedenen Kunstepochen vom 13. Jahrhundert bis in das frühe 20. Jahrhundert gezeigt. Das Kunstmuseum ist in 4 Bereiche aufgeteilt, welche jeweils bestimmten Jahrhunderten gewidmet sind. In den Bereichen finden Sie nummerierte Räume, die ein Thema behandeln.
Der Eintritt ist nicht nur für die permanenten Ausstellungen gratis, sondern auch für einige wechselnde Ausstellungen. Selbst Führungen, welche täglich angeboten werden, sind kostenlos. Natürlich nutzen viele Besucher dieses verführerische Angebot an Kunst-Highlights. Durch die zentrale Lage am Trafalgar Square ist es für alle Touristen leicht erreichbar. Kein Wunder, dass es zu den meist besuchten Museen in London gehört. Falls Sie gerne ohne Trubel einige der Meisterwerke bewundern wollen, sollten Sie möglichst Früh starten und Ihre Tour gegen den Besucherstrom beginnen. Mit ein wenig Glück können Sie dabei eine der zahlreichen Sitzgelegenheiten nutzen, um die Gemälde entspannt zu genießen.

Entdecke die Highlights der National Gallery:

1. Die Sonnenblumen (Raum 43) von Vincent van Gogh gehört zu den bekanntesten Highlights unter den ausgestellten Gemälden. Er malte dieses Bild im Sommer des Jahres 1888 in Südfrankreich und es ist Teil einer Serie von Gemälden mit den Sonnenblumen als Motiv. Vincent wollte mit diesen Kunstwerken das Atelier eines Malerfreundes in Südfrankreich schmücken. Er malte diese Bilder vom Motiv ab. Da die Sonnenblumen schnell verwelken, malte er jedes der Bilder in einem Durchgang ohne Unterbrechung.

2. Der Seerosenteich (Raum 41) von Claude Monet entstand in seinem Garten in der Normandie im Jahr 1899. Claude Monet hat den Garten mit dem Seerosenteich selbst angelegt. In seinen letzten 30 Lebensjahren verbrachte er dort sehr viel Zeit. Die Japanische Brücke war ein beliebtes Motiv und zierte eine ganze Serie seiner Gemälde in verschiedenen Ansichten.

3. Das Gemälde The Fighting Temeraire (Raum 34) wurde 2005 in einer öffentlichen Umfrage, welche von der BBC organisiert wurde, als bestes britisches Gemälde gewählt. Der bekannte Landschaftsmaler J. M. W. Turner stammt aus London und malte diese Gemälde 1839. Er wurde auch als -der Maler des Lichtes- bezeichnet. Wenn man diese Gemälde betrachtet, gibt es wohl keine bessere Bezeichnung für diesen Künstler.

4. Leonardo da Vinci malte von der Felsgrottenmadonna (Raum 9) 2 Exemplare. Dieses zweite Exemplar wurde von Leonardo im Jahr 1491 begonnen und wahrscheinlich 1508 von einem seiner Schüler fertig gestellt. Das erste Exemplar befindet sich heute im Louvre in Paris. Herausragend bei diesem Gemälde von Leonardo ist die Darstellung von Licht und Schatten.

5. The Skiff (Raum 41) wurde von Pierre-Auguste Renoir im Jahr 1875 gemalt. Es wird ein Ruderboot auf der Seine in dem Ort Chatou westlich von Paris dargestellt. Durch die Verwendung von sehr kontrastreichen Farbkombinationen wird der schöne Sommertag lebhaft im Gemälde eingefangen.

6. Das Gemälde A Man and a Woman seated by a Virginal (Raum 16) wurde vom holländischen Maler Jan Vermeer im Jahr 1665 gemalt. Dem Barockkünstler werden insgesamt nur 37 Werke zugeordnet und bis zum 19. Jahrhundert war er nicht besonders populär. Heute gehört er zu den bekanntesten holländischen Malern.

7. Seaport with the Embarkation of Saint Ursula (Raum 29) wurde von Claude Gellée 1641 gemalt. Der in Frankreich geborene Maler des Barock verbrachte den größten Teil seines Lebens in Rom. Durch seine ideale Darstellung von Landschaften beeinflusste er nicht nur die Malerei seiner Zeit, sondern auch die Landschaftsgestaltung selbst. Dieses Gemälde zeigt die Heilige Ursula, welche eine Flagge hält. Laut einer Sage ist sie im 4. Jahrhundert mit 11.000 Jungfrauen nach Rom gepilgert. Bei ihrer Rückkehr nach Köln wurden die Jungfrauen und sie von Hunnen getötet.

Link zur National Gallery in London:
www.nationalgallery.org.uk